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Schullaufbahn
Das Kennen lernen der neuen Schule
  • In Zusammenarbeit mit den Grundschulen nimmt der Schulleiter bzw. der Erprobungsstufenkoordinator die Einladungen der Grundschulen zu einem Informationsabend für die Eltern der 4. Klasse wahr und stellt dort die allgemeinen Anforderungen einer Realschule sowie die besonderen Angebote der AER vor.
  • Die Realschul- und Grundschullehrer hospitieren gegenseitig zum Kennen lernen des Unterrichts in der Klasse 4 an den Grundschulen und in der Klasse 5 an unserer Realschule. Anschließend finden Gesprächsrunden über spezielle Probleme bzgl. Des Übergangs von der Grundschule zur Realschule statt.

  • Die Kollegen der Grundschulen werden zur 4. Erprobungsstufenkonferenz am Ende des 5. Schuljahres eingeladen und beteiligen sich an der Erörterung der individuellen Entwicklung ihrer ehemaligen Schüler.
  • In der Adventszeit bietet die Albert-Einstein-Realschule einen Tag der offenen Tür an, um die Schule vor der Anmeldung zur neuen Schulform einmal kennen zu lernen.

  • An diesem Tag finden Führungen durch das Schulgebäude statt, bei denen kleine Unterrichtseinheiten sowie die Ausstellungen und musikalische Darbietungen betrachtet werden können.

  • Schulleitung, Lehrer und Schüler stehen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung.
  • Nach den Sommerferien findet die Einschulung der neuen Realschüler im Rahmen einer Feier an der AER statt.

  • Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung werden die neuen Klassenlehrer vorgestellt, die dann im neuen Klassenraum einige organisatorische Hinweise bekannt geben (Ablauf der ersten Schultage, Stundenplan, Anschaffungen).

  • Um einen möglichst weichen Übergang von der Grundschule zur Realschule zu gestalten, findet zunächst eine Einführungswoche statt, wobei in der ersten Schulwoche noch kein Fachunterricht nach Stundenplan durchgeführt wird; die Klassenlehrer führen Projektunterricht durch. Im Vordergrund stehen dabei:
    - das Kennen lernen der neuen Mitschüler (Gemeinschaftsspiele)
    - das bessere Kennen lernen der neuen Schule (Schulrallye u.a.)
    - erste Hinweise zur Organisation des Lernens.


Die Erprobungsstufe
Die Klassen 5/6 bilden eine pädagogische Einheit, die sogenannte „Erprobungsstufe“. Die Schüler einer Grundschule bleiben in der Regel auch in Klasse 5 und 6 zusammen, wo sie von einem kleinen Lehrerteam betreut werden. Der Klassenlehrer ist mit möglichst vielen Stunden in der Klasse eingesetzt.

Auch inhaltlich setzt die Realschule in den Klassen 5 und 6 die pädagogische Arbeit der Grundschule möglichst ohne Bruch fort. Neben dem normalen Unterricht erhalten die Schüler Förderunterricht, in dem unsere Lehrer für Kinder mit Eingewöhnungsproblemen den Stoff noch einmal wiederholen und Hilfestellung bei den Hausaufgaben geben.

Zwischen der 5. und 6. Klasse gibt es keine Versetzungsentscheidung, d.h. jeder Schüler geht in der Regel automatisch in die Klasse 6 über. Am Ende der 6. Jahrgangsstufe entscheiden die in der Klasse unterrichtenden Lehrer, ob die Schulform Realschule für das jeweilige Kind die richtige ist.

 

Neigungsdifferenzierung und Berufswahlvorbereitung
  • Ab Klasse 7 erhalten alle Schüler der Realschule Französischunterricht. Diese zweite Fremdsprache wird zunächst erprobt, d.h. die Zensur am Ende des Schuljahres ist nicht versetzungswirksam.

  • Am Ende der Klasse 7 finden seitens der Beratungs- und Fachlehrer Beratungen der Schüler und Eltern bzgl. der ersten wichtigen Laufbahnentscheidungen statt.

  • Ebenfalls ab Klasse 7 wird der Unterricht differenziert nach den Neigungen der Schüler erteilt, d.h. die Schüler wählen entsprechend ihren Begabungen einen Neigungsschwerpunkt (Wahlpflichtfach*) aus folgenden Bereichen:
    - naturwissenschaftlicher Schwerpunkt
    - sozialwissenschaftlicher Schwerpunkt
    - fremdsprachlicher Schwerpunkt (Französisch)
    - musischer Schwerpunkt

    *Dieses Fach wird als 4. Klassenarbeitsfach unterrichtet.

  • In Klasse 9 beginnt die Vorbereitung auf die Berufswelt bzw. die Fortsetzung der schulischen Laufbahn (Oberstufe, Berufskolleg).
    Dazu finden ein 3-wöchiges Berufspraktikum sowie intensive Beratungen von Schülern und Eltern statt


  Elternberatung und Konferenzen
  • Regelmäßige Erprobungsstufenkonferenzen (4 Konferenzen pro Schuljahr) mit allen in der jeweiligen Klasse unterrichtenden Lehrern ermöglichen die kontinuierliche Beobachtung der Entwicklung der Schüler, die als Grundlage für die Beratung der Eltern dienen.

  • Die Eltern werden regelmäßig von Klassen- und Fachlehrern beraten, um ggfs. die Leistungen oder die soziale Entwicklung der Schüler zu optimieren.
    Hierfür stehen engagierte Lehrer in persönlichen Gesprächen, an Elternabenden und Elternsprechtagen zur Verfügung.>



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